... und warum man ein ganzes Huhn verarbeiten sollte!
Sechs Monate keine Zeile! Aber die Lebensmittelwelt ist nicht so nachhaltig geworden, dass es keine Anregungen und kritischen Betrachtungen mehr gäbe, über die es sich lohnt zu berichten. Ich überwinde also meine Schreibhemmung und wähle heute ein Thema das mir wirklich schon lange am Herzen liegt: ein ganzes Huhn zu filetieren. Wir sollten uns angewöhnen, wenn wir Fleisch essen, ganze Tiere zu verarbeiten. Das ist nachhaltiger, ökonomischer und auch sozial fairer.
Warum sozialer?
Restl-Rezepte zur Verwertung von Braten, Beilagen und Fisch
Die Weihnachtsfeiertage sind kulinarisch geschlagen. Was bleibt sind jede Menge Reste. Dazu habe ich Euch heuer eine Auswahl an großartigen Rezepten zusammengestellt, die Eure hochwertigen Überbleibsel von Weihnachtsbraten & Co ins perfekte Second Life beamen.
Die Klassiker für alles rund um den Braten: Grenadiermarsch, Knödel mit Ei, Suppe, Curry & Strudel
Und meine ganz spezielle Anregung für den Silvester-Abend:
Bouillabaisse aus Fischabfällen
Die Forschung an Pflanzen um tierische Lebensmittel zu ersetzen, ist modern und Gewinn versprechend geworden. Die Unternehmen forschen und entwickeln im Namen von Umweltschutz und Nachhaltigkeit sowie Welternährung und Hungerbekämpfung. Hohe Ziele, in die kapitale Größen wie Bill Gates investieren. Einige Startups verkaufen schon erfolgreich Ihre Produkte. Ist Beifall und Jubel für Nachhaltigkeit und Gesundheit angesagt? Ich bin auf die Suche nach Vor- und Nachteilen gegangen.
#foodvie Und dann war es plötzlich so weit: Ich hatte eine Zusage für einen Platz beim Foodcamp – dem Olymp der österreichischen FoodbloggerInnen. Und das, obwohl ich mich gar nicht als Foodblogger verstehe – mal ehrlich meine Rezeptliste am Blog ist überschaubar klein. Aber meine Form, Nachhaltigkeit zu verbreiten ist auf Lebensmittel fokussiert und somit haben Dani und Nina von der Coolinary Society mir einen Platz zugeteilt – und: ich durfte auch am Nachmittag eine Session halten :-). Danke den beiden unermüdlichen Organisatorinnen!
#foodvie Angeregt durch einen Vortrag von Melanie Joy mit ihrer Motivforschung zu „Karnismus und einer veganen Zukunft“, sowie durch aktuelle Zahlen zum Soja-Anbau für meinen Gastvortrag an der FH Joanneum Graz, geht mir eine Frage nicht mehr aus dem Kopf: Welche Konsequenzen hätte der komplette Tierprodukte-Verzicht auf das Ökosystem im alpinen Raum? Weiterlesen „Globaler Veganismus: der Wolf im Schafspelz!“
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